Neurographikbilder

Ich habe letztens zum ersten Mal einen Neurographikbaum gemalt, – einfach nur so aus Freude am Tun und ohne Fragestellung oder therapeutischen Hintergrund. Dazu animiert hat mich ein dies Video von Claudia Heimann.

Das Malen eines Neurographikbaums ist eine tolle Möglichkeit, wie auch das intuitive Zeichen oder das (Mandala-) Ausmalen, zum Entspannen und Kopf frei bekommen. Es kommt nicht auf das Ergebnis an, aber eigentlich werden so Neurographikbilder fast immer sehr schön. Es sei denn, man macht wie ich den Fehler und nimmt keinen wasserfesten Stift, möchte aber aquarellieren. Dann wird es gruselig. Da mir das Malen davor aber so viel Freude bereitet hat und ich gerne das mit dem „Beulen herausarbeiten“ aus dem Video ausprobieren wollte, habe ich gleich ein neues Bild angefangen. Und am nächsten Abend habe ich dann mal probiert, ob man die Maltechnik vielleicht auch für ein Herz nutzen kann. Man kann.

Wenn du magts, kannst du dich also auch mal hinsetzen und ein Herz in dieser Malart für deinen Verstorbenen gestalten. Lass die Liebe für ihn oder sie in die Linien und Farbauswahl fließen. Wenn dir das Ergebnis nacher gut gefällt, kannst du das Herz z.B. einölen (dadurch wir es leicht durchsichtig) und als Gruß ans Fenster hängen.

Du kannst es aber auch laminieren und beispielsweise mit einem Stab versehen als Blumestecker nutzen.

Die Neurographik ist eigentlich eine „kreative Transformationsmethode“, mit der man übers Zeichnen Kontakt zu inneren Themen aufnehmen und Veränderungen herbeiführen kann. Sie ist noch neu, es gibt aber schon viele Informationen im Internet und div. Workshops zum Thema. Ich verlinke dir hier mal eine mir recht gut gefallende „Erklärseite“.