Im Herbst mache ich gerne aus den Blättern, die unser Ahornbaum abwirft, Rosen. (Es geht natürlich auch mit andern Blättern.)
Man kann mit den Rosen auch tolle Dinge wie z.B. Gestecke, Kränze, Kerzendeko … fürs Grab oder für den Gedenkplatz zu Hause machen.
Es gibt im Internet verschiedene Anleitungen (auch Video-Tutorials) dazu, wie man Laubrosen fertigen kann.
Viele davon finde ich persönlich etwas kompliziert, aber da sich das ganze leider schlecht schriftlich erklären lässt, kann es sehr hilfreich sein, dort mal zu schauen.
Außerdem kann es ja sein, dass euch die anderen Rosenvarianten besser gefallen als meine.
Ich mache die Rosen, indem ich die Blätter knicke und dann aufdrehe. Ich fange mit kleinen Blättern für innen an und nehme große für außen.
Ich halte die gedrehten Blätter in einer Hand fest und lege dann jeweils mit der anderen Hand ein neues Blatt an. Für mich sieht es mehr nach Rosen aus, wenn man darauf achtet, dass die inneren Blütenblätter tiefer liegen als die äußeren. Viele machen es aber auch genau anders herum.
Damit die Rose nachher wie aufgeblüht aussieht, dürfen die äußeren Blätter nicht mehr einfach nur komplett eng um die vorherigen Blätter gerollt werden, sondern müssen am oberen Rand lockerer liegen.
Ich halte alle Blätter also nur unten mit den Fingern fest und dort „gekräuselt“ zusammen. Wenn mir die Größe und Form der Rose in meiner Hand gefällt, wickel ich über meinen Haltefingern das Ganze mit Draht zusammen.
Je nachdem, wofür man die Rosen nutzen möchte, können die Blätterstiele zu einem festen Rosenstiel mit Draht zusammengewickelt oder eben auch abgeschnitten werden.
Wer mag, fixiert noch Efeublätter an die Stiele.
Zur etwas besseren Verständlichkeit, was ich meine, habe ich euch ein paar Fotos gemacht.
Noch ein Tipp: Es ist übrigens völlig egal, ob man die Ober- oder Unterseite der Blätter nimmt. Schaut einfach, welche euch besser gefällt.
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