Luckystars –
so heißen die kleinen, „dicken“ Sterne aus Papier.
Mittlerweile habe ich davon bestimmt schon viele Tausende selbst gemacht, denn wenn man es einmal raus hat, geht es eigentlich ganz schnell und einfach. Ich verschenke die Sterne gerne, schließlich sollen sie ja Glück bingen, wenn man sie geschenkt bekommt.
Ich nutze sie aber auch relativ häufig für die Trauerbegleitung, indem ich sie beispielsweise in Kombination mit dem Spruch „Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten“ von Irmgard Erath zur Gestaltung der Tischmitte nehme.
Am Ende dürfen sich die Gäste dann Sterne mit nach Hause nehmen, quasi als kleines Symbol für die schönen Erinnerungen, die wir an dem Abend ausgetauscht haben.
Trauernde können auf die Papierstreifen aber auch Erinnerungen schreiben und daraus dann selber Sterne falten. (Das Falten sollte vorher allerdings erst mit ein paar normalen Papierstreifen geübt werden, denn es gelingt nicht unbedingt auf Anhieb.)
Solche Erinnerungssterne machen sich einzeln hingelegt, aber auch „in Masse“ sehr gut.
Man kann sie zum Beispiel auch schön in einem Solarglas sammeln. Dann werden die Erinnerungssterne im Dunkeln im wahrsten Sinne des Wortes zu Lichtblicken… (Ich weiß allerdings noch nicht, wieviel Wärme in den Gläsern auf Dauer im Deckel erzeugt wird. Randvoll würde ich das Glas daher auf keinen Fall machen und es auch nie unbeaufsichtigt leuchten lassen.)
Es gibt viele Faltanleitung im Internet. Sucht einfach mal nach den Begriffen Luckystars und Falten.
Ich mag beispielsweise das Videotutorial von Christian sehr, welches ihr hier findet.
Größere Sternen kann man übrigens falten, indem man mehrere breitere Sreifen nutzt.
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